Mălina Dandara

       Geboren 1969 in einer Musikerfamilie.

       Studien: UniversitĂ€t fĂŒr Musik Bukarest (Prof. Cornelia Bronzetti); Meisterkurse in Deutschland,
         mit Jenny Abel.

       Seit 1993, Kammermusiklehrer in der UniversitĂ€t fĂŒr Musik Bukarest.
       TĂ€tig als Solistin und als Mitglied des „Florilegium” Streichquartett.
       Konzerte in RumĂ€nien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Ungarn, Spanien, Moldova. Aufnahmen in
       RumĂ€nien (Nationalrundfunk, Electrecord), Deutschland (SĂŒdwestfunk), Spanien (EMEC Madrid).

       1990 – Preis des rumĂ€nischen Komponistenverband fĂŒr Förderer rumĂ€nischer zeitgenössischer Musik.

 
          â€žIn der Aula des Oberstufenschulhauses stellten sich zwei aufstrebende rumĂ€nische KĂŒnstlerinnen, die Geigerin Malina Dandara und die Pianistin Michaela Valcea aus Bukarest, mit einem attraktiven Sonatenprogramm eindrucksvoll vor. Die beiden prĂ€sentierten sich als Instrumental-Duo von kĂŒnstlerischem Format: spieltechnisch perfekt, homogen im Zusammenspiel sowie dynamisch und subtil in der musikalischen Aussage. Die Violinsolistin – voll konzentriert auswendig spielend – beeindruckte mit biegsamem, blĂŒhenden Geigenton und intensivem Ausdruck.”

                                    Ferdl Ortner, „Dynamisch musiziert, subtil gestaltet”,
                                                          Appenzeller Zeitung, 25. Februar 1998

                                        „In der Konzertmatinee im Rahmen des Appenzeller Winters
 erlebten die Besucher in kraftvoller VirtuositĂ€t die rumĂ€nische Violinistin Malina Dandara. 
 ebenfalls perfekt  herausgespielte Sonate Op. 31 Nr.2 von Hindemith
 Die SĂ€tze 
 gaben ihr nochmals in besonderem Masse Gelegenheit, das Publikum mit der kraftvoll perfekten Brillanz ihrer VirtuositĂ€t zu begeistern.”

                                   Elisabeth von Hospenthal, „Violinspiel in Perfektion”,
                                Unteres Rheintal-Vorderland Tagblatt, 27. Februar 2001

         „Ruhig, mit grossem schönen Ton und sorgfĂ€ltiger Phrasierung liess sich Malina Dandara von den weiten Melodie bögen der einleitenden Allemande tragen. Rein und klangschön gespielte Doppelgriffpassagen ... kennzeichneten die Courante, wĂ€hrend in der langsam schreirenden Sarabande das reiche Figurenwerk in expressiver FĂŒlle erklang. Mit ausgefeilter Bogentechnik interpretierte Malina Dandara die Gigue, virtuos, doch zutiefst musikalisch. Höhepunkt ihrer Interpretation war die Chaccone... Wiederum war es vor allem die Ruhe des Spiels, das an der Interpretation von Malina Dandara beeindruckte. Da war nichts gehetztes, nichts nur Ă€usserlich Virtuoses, obwohl der Satz hohes geigerisches Können verlangt, sondern ein schönes stĂ€ndiges Fliessen, ohne dass darob die rhytmische PrĂ€gnanz oder die dynamische Differenziertheit verloren gegangen wĂ€re.“
                        Peter E. Schaufelberger, „Dem ruhigen Fliessen verpflichtet“,
                                                         Appenzeller Zeitung, 27. Februar 2001